Die erste Tochter von Clairvaux in Italien wurde 1135 wohl von Bernhard selbst gegründet. Früher einsam in der Poebene gelegen holt die Abtei heute das Großstadtleben von Mailand ein. Die Bahnlinie nach Genua verläuft direkt hinter dem Chor und die Abtei selbst wurde in den Wirren der Zeit schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der hohe und markante Vierungsturm ist weithin sichtbar und das Wahrzeichen der Abtei. Mit Zisterziensern besiedelt ist wieder mönchisches Leben in das restaurierte Kloster eingezogen. Kirche, Kreuzgang, Kapitelsaal und Refektorium können dennoch besichtigt werden.