Im Jahre 1142 ruft der Bischof Lanfranco von Parma die Zisterziensermönche in die Sumpfgegend unweit der Stadt, die diese urbar machen sollen. Die Mönche stammten aus der nahen Abtei Chiaravalle della Colomba. 1518 geht die Abtei auf den Benediktinerorden über und wird 1893 aufgehoben. Die gut erhaltene Klosterkirche ist heute Pfarrkirche der Gemeinde Fontevivo. Die im 18. Jahrhundert als Kolleg umgebauten Konventgebäude sind stark verwohnt und werden nach und nach restauriert. Ein schöner zweigeschossiger Innenhof erinnert noch an den Klosterhof der Barockzeit.

Fotos: Achim Fürniss, Mai 2009
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