Das stattliche Kloster Oliva (polnisch Oliwie) bei Danzig hatte eine wechselvolle Geschichte. Durch die politisch wechselvolle Geschichte Westpreußens, Danzigs und Polens musste sich das Kloster stets um seine Unabhängigkeit bemühen, wurde mehrfach zerstört und zuletzt 1831 säkularisiert. Der Bernsteinhandel und reiche Stiftungen machten das Kloster einst reich, das zahlreiche Besitzungen um Danzig herum besaß. Bemerkenswert ist vor allem die mächtige Klosterkirche. Mit 107m Länge zählt sie zu den größten Zisterzienserkirchen. 1945 wurde das Kloster durch das Kloster Szczyrzyc wiederbesiedelt und 1926 erhob Papst Pius XI. die Klosterkirche zur Kathedralkirche des Erzbistums Danzig.
Daten
<b>Gründung:</b> | 1185 |
<b>Lat. Name:</b> | |
<b>Filiation:</b> | Ebene 5 |
<a href="clairvaux">Clairvaux</a> | |
<a href="esrom">Esrom</a> | |
<a href="kolbatz">Kolbatz</a> | |
<b>Oliva</b> | |
<b>Töchter:</b> | (0) |
<b>Aufhebung:</b> | 1831 Säkularisierung |
<b>heutige Nutzung:</b> | 1945 wiederbesiedelt, Domkirche |
Infos
Lage: | Bei Danzig (Pommern, Polen), <a href="http://www.openstreetmap.org/index.html?mlat=54.410542&mlon=18.558864&zoom=15">Karte</a> |
Links: | <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Oliva">Wikipedia DE</a> |
<a href="https://pl.wikipedia.org/wiki/Opactwo_Cysters%C3%B3w_w_Oliwie">Wikipedia PL</a> | |
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Dom_zu_Oliva">Dom zu Oliva</a> | |
Literatur: |