Pfleghof Ebrach in Schweinfurt
Seit 1431 lässt sich der Besitz des Klosters Ebrach in der freien Reichsstadt Schweinfurt im Stadtviertel Zürch unweit des Mains nachweisen. Der stattliche Dreiflügelhof ist bis heute gut erhalten und besteht aus einem Wohnhaus, einem Ökonomiegebäude und einem Speicher aus Haustein und Staffelgiebel aus dem 16. Jahrhundert. Die Anlage wurde in der Barockzeit durch den Westflügel des Hofs ergänzt und blieb bis zur Säkularisation 1802 im Besitz des Klosters und wurde danach verkauft. Heute befindet sich in den renovierten Gebäuden unter anderem die Stadtbibliothek.
Daten & Infos
Stammkloster: | <a href="t3://page?uid=113">Ebrach</a> |
Gegründet: | nachgewiesen ab 1417 |
Aufgelöst: | 1802 Säkularisation |
Zustand | sehr gut erhalten, 16.-18. Jh. |
Lage: | Im Stadtviertel Zürch in der Rittergasse, Schweinfurt, Bayern DE <a href="https://www.openstreetmap.org/#map=18/50.04424/10.23679">Karte</a> (OpenStreetMap) |
Links: | <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ebracher_Hof_(Schweinfurt)">Wikipedia DE</a> |
Literatur: | Wolfgang Wiemer, Zisterzienserabtei Ebrach, Geschichte und Kunst, München 1992, S. 62 |