Einsam im Tal der Andelle finden sich die Reste der Abtei von Fontaine-Guérard. Über die Wiesen und den Bach schaut man ins offene Geviert der Abtei. Nur noch die Ruinen der Kirche und das Hauptgebäude der Nonnen im Osten sind erhalten. Es ist wie ein offener Blick in das Innenleben eines längst erloschenen Lebens einer Abtei. Die Schönheit der Gebäude besticht durch die Erhabenheit ihrer Architektur. Gehauener Stein und fast unberührte Landschaft gehen Hand in Hand. Durch die Bögen schaut man in den offenen Kapitelsaal, der sich ebenerdig zum Kreuzgang öffnete, die Reihe kleiner Fenster lässt das Dormitorium erahnen, durch Büsche und Bäume schaut man hinab auf die Kirche.
Schade dass die Abtei trotz angekündigter Öffnungszeiten geschlossen war. Mehr über das Innenleben erfährt man auf der französichen Wikipedia-Seite hier....
Fotos: Achim Fürniss, Mai 2013
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<b>Gründung:</b> | 1135 |
<b>Lat. Name:</b> | |
<b>Mutterkloster:</b> | |
<b>Aufhebung:</b> | 1792 Franz. Revolution |
<b>heutige Nutzung:</b> |