Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Maulbronn ist die wohl am besten erhaltene Klosteranlage der Zisterzienser in Europa. Es vermittelt einen authentischen Eindruck eines mittelalterlichen Klosters mit den für den Orden typischen Baumerkmalen. Die künstlerische Qualität der Klosterkirche, des Refektoriums, des weltberühmten Brunnenhauses oder des Laienrefektoriums machten Maulbronn weit über seine Region hinaus bekannt. Dazu kommt der ausgiebige Klosterhof mit Wirtschaftsgebäuden aller Art, Mauern und Türmen - eine ganze Klosterstadt. Das evangelische Seminar besuchten bekannte Persönlichkeiten wie Hermann Hesse. Seit 1993 ist das Kloster Maulbronn Weltkulturerbe der UNESCO.

Fotos: Achim Fürniss, Mai 2007
Alle Rechte beim Autor, Copyright

Daten

<b>Gründung:</b> 1139
<b>Lat. Name:</b>  
<b>Filiation:</b> (6)
  <a href="morimond">Morimond</a>
  <a href="bellevaux">Bellevaux</a>
  <a href="luetzel">Lützel</a>
  <a href="neuburg">Neuburg</a>
  <b>Maulbronn</b>
<b>Töchter:</b> (2)
  <a href="bronnbach">Bronnbach</a>1181 DE
  <a href="schoenau">Schöntal</a> 1188 DE
<b>Aufhebung:</b> 1530 Reformation
<b>heutige Nutzung:</b> Evang. Klosterschule (1556) Ev. Theol. Seminar (1806), Museum
Infos
Lage: Zwischen Bretten und Mühlacker (Baden-Wuerttemberg, D), <a href="http://maps.google.de/maps?f=q&amp;hl=de&amp;q=Maulbronn+Kloster&amp;ie=UTF8&amp;ll=49.00114,8.812881&amp;spn=0.108338,0.346069&amp;om=1">Karte</a> (Google Maps)
Links: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Maulbronn">Wikipedia (D)</a>
  <a href="http://www.kloster-maulbronn.de/start/">Kloster Maulbronn</a>
  <a href="https://www.kloester-bw.de/kloster1.php?nr=312">Klöster in Baden-Württemberg</a>
  <a href="http://www.maulbronn.de/">Maulbronn Gemeinde</a>
  <a href="http://www.semi-maulbronn.de/index2.html">Seminar Maulbronn</a>
  <a href="https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-48001-20120505-2">Kuldadig.de - Wirtschaftsgeschichte Maulbronns</a>
Literatur: Ulrich Knapp, Das Kloster Maulbronn, Geschichte und Baugeschichte, Stuttgart 1997

Grangien

Lußheim Bonlanden  
Dudenhofen Eckenweiher  
<a href="https://cistercium.info/klosterleben/wirtschaft/grangien/maulbronn-elfinger-hof">Elfingen</a> Frechstadt  
<a href="https://cistercium.info/klosterleben/wirtschaft/grangien/maulbronn-fuellmenbacher-hof">Füllmenbach</a> Ketsch  
Knittlingen (Weißach) Langenalb  
Lindenhardt Linkenheim  
Löchgau Malsch  
Marnheim Ötisheim  
Otterstadt St. Leon  
<a href="https://cistercium.info/klosterleben/wirtschaft/grangien/maulbronn-schafhof">Schafhof</a> <a href="https://cistercium.info/klosterleben/wirtschaft/grangien/maulbronn-scheuelberghof">Scheuelberghof</a>  
<a href="https://cistercium.info/klosterleben/wirtschaft/grangien/maulbronn-steinbachhof">Steinbachhof</a>    
<i>Quelle: www.kuladig.de</i>    

Pfleghöfe

Speyer Heilbronn
Heidelberg Stuttgart
Bruchsal Kirchheim am Neckar
Illingen Knittlingen
Ötisheim Unteröwisheim
Wiernsheim  

Gründungslegende

Der Legende nach fand ein Maultier den richtigen Ort für das Kloster. Ritter Walter von Lomersheim schickte das Tier mit einem Geldsack beladen fort. Dort wo das Maultier anhalte, und die Last abwerfe, solle das neue Kloster gebaut werden. In der Tat blieb das Tier an der Stelle stehen, wo sich das Kloster heute noch im Salzachtal befindet und schlug mit den Hufen, worauf Wasser aus einer Quelle im Fels hervorsprang. Der historische Ortname "Mulenbrunnen" scheint dem Recht zu geben. Allerdings weist er eher auf eine dort vorhandene Mühle hin und das für eine Neugründung unerläßliche Wasser.

Quelle: www.kloster-maulbronn.de/wissenswert-amuesant/anekdoten/die-gruendungslegende/