Die stattliche Klosterkirche von Riddagshausen beeindruckt durch ihre Größe und Ausstattung. Gut erhalten und erst vor kurzem restauriert kann man hier eine Zisterzienserkirche mit rechteckigem Chorumgang besichtigen, wie einst auch die Primarabteien Cîteaux und Morimond gebaut waren. Die künstlerische Ausstattung und die steile Höhe der Kirche zeugen vom ausgereiften Muster der zisterziensischen Bauschule. Vom Kloster selber sind leider nur noch das romanische Torhaus und Reste der Spitalkapelle erhalten. Klosterhof, Mauer und zahlreich Fischteiche zeugen heute noch von der wirtschaftlichen Bedeutung des Klosters. Ein liebevoll eingerichtetes Zisterziensermuseum lohnt einen Besuch.
Fotos: Achim Fürniss, September 2007
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Daten
Gründung: | 1145 |
Lat. Name: | Cella Sanctae Mariae |
Filiation: | (5) |
Morimond | |
Kamp | |
Amelungsborn | |
Riddagshausen | |
Töchter: | (1) |
Marienrode 1245 | |
Aufhebung: | 1568 Reformation |
heutige Nutzung: | Pfarrkirche |
Infos
Lage: | Stadtteil nordöstlich von Braunschweig (Niedersachsen, D) Karte (Google Map) |
Links: | Wikipedia DE |
Evang. Zisterziensererben | |
Klosterkirche Riddagshausen | |
Zisterziensermuseum | |
Literatur: | |
Zutritt: | möglich |