Kaisersheimer Hof in Heilbronn

Schon im Jahr 1324 erwarb das Kloster Kaisheim ersten Grundbesitz in Heilbronn, indem es einen Teil des an der Stadtmauer gelegenen Hirsauer Hofes und einige Weinberge erwarb. Da diese jedoch keinen geeigneten Keller besaßen, veräußerte das Kloster diesen Hof später wieder und kaufte 1462 einen neuen Hof in der Schulgasse 3-5, der jedoch mehrfach zerstört wurde, sowohl im Bauernkrieg 1524 als auch durch eine französische Plünderung im Jahre 1688. In der Barockzeit wurde der Hof neu erbaut (1733) und ist in alten Fotografien noch überliefert. Leider überlebte auch dieses nicht den Bombenangriff auf die Stadt Heilbronn und verschwand komplett aus dem Stadtbild des heutigen Heilbronns.